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Rastatter Wärmenetz wächst weiter

(vom 28.08.2020)

Stadtwerke Rastatt erweitern ihr Nahwärmenetz in der Plittersdorfer Straße – 400 Meter neue Leitungen werden bis Jahresende entlang der Murg verlegt

Die Bagger stehen bereits in den Startlöchern, denn am kommenden Dienstag (1. September) beginnen die Stadtwerke Rastatt an der Ecke Richard-Wagner-Ring mit dem Ausbau des Nahwärmenetzes in der Plittersdorfer Straße. Auf dem 400 Meter langen Streckenabschnitt verlegt der lokale Energiedienstleister bis zum Ende des Jahres neue Wärmeleitungen und investiert rund 480.000 Euro in eine zukunftsfähige Wärmeversorgung. „Nahwärme ist der Schlüssel für mehr lokalen Klimaschutz“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Olaf Kaspryk. „Mit dem Ausbau dieser emissionsarmen und effizienten Technologie treiben wir die lokale Wärmewende voran und leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des städtischen Klimaschutzkonzepts.“ Es werden zwei Wohnhäuser Platanenstraße 1, von der Gartenstadt und Plittersdorfer Straße 3 mit Wärme versorgt. Neben der Baugenossenschaft gehört die Wohnungseigentümergemeinschaft Plittersdorfer Straße 3 zu den ersten, die über die neuen Leitungen mit Nahwärme versorgt werden und so auch Ihr Warmwasser erzeugen. Die Gartenstadt Rastatt eG hat bereits mehrere Immobilien ans Rastatter Wärmenetz angeschlossen und schätzt die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile für die Wohnungswirtschaft: Heizen mit leitungsgebundener Wärme macht zeitgemäßes und bezahlbares Wohnen mit hoher Versorgungssicherheit realisierbar. Die neue Wärmeleitung ist so dimensioniert, dass es möglich ist, künftig auch die Freiwillige Feuerwehr Rastatt und den Sitz des Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreuzes zu versorgen.  Auch ist sie so ausgelegt, dass eine Heizzentrale integriert werden können, zum Beispiel eine Holzhackschnitzel-Anlage.

Effizienter und wirtschaftlicher Klimaschutz

Die Wärme, die künftig durch den neuen Netzabschnitt transportiert wird, entsteht auf dem Werksgelände der Stadtwerke Rastatt. In der dortigen Heizzentrale erzeugt ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mittels Kraft-Wärme-Kopplung Wärme und Strom gleichzeitig. Das ist der Grund, warum Nahwärme so wichtig für die Energiewende ist: Die Energiegewinnung ist hocheffizient und der Ausstoß von klimaschädlichen Emissionen ist minimal. Das BHKW liefert in Kombination mit einer modernen Wärmepumpe eine Leistung von 1.450 Kilowatt.

Olaf Kaspryk ist überzeugt: „Der zentralen Wärmeversorgung ganzer Quartiere gehört die Zukunft. Deswegen investieren wir kontinuierlich in den Ausbau unseres Nahwärmenetzes.“ Wer mit leitungsgebundener Wärme heizt, hat auch ökonomische Vorteile, denn Kosten für einen Heizkessel und den Schornsteinfeger entfallen.

 

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