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Dialog für die Ressource Wasser

(vom 22.03.2019)

Weltwassertag 2019: Stadtwerke Rastatt engagieren sich international und übernehmen vor Ort Verantwortung ? PFC-Expertentreffen im Herbst geplant

Wasserwerk
Im Rahmen der Sonderführung am 12. Mai 2019 können interessierte Bürgerinnen und Bürger einen Blick hinter die Kulissen des Wasserwerk Rauental werfen. Bildquelle: Oliver Hurst

Niemand zurücklassen – Wasser und Sanitärversorgung für alle: Unter diesem Motto steht der diesjährige Weltwassertag, den die Vereinten Nationen 1992 ins Leben gerufen haben. Seither lenkt er jährlich am 22. März den Fokus auf das lebenswichtige Element. Auch den Stadtwerken Rastatt ist es wichtig, an diesem Tag den Blick auf ihre globale und lokale Verantwortung für eine nachhaltige Wasserwirtschaft zu richten. Olaf Kaspryk, Geschäftsführer der Stadtwerke Rastatt als örtlicher Trinkwasserversorger, erklärt: "Allen Menschen weltweit eine hygienische Wasser- und Abwasserversorgung zu ermöglichen, ist ein ambitioniertes Nachhaltigkeitsziel. Das erreichen wir nur, wenn alle mithelfen." Aus diesem Grund engagieren sich die Stadtwerke Rastatt auch über die Stadtgrenzen hinweg für sauberes Trinkwasser: Der regionale Versorger ist Mitglied der International Water Aid Organization e.V. (IWAO). Dank Know-how und finanzieller Unterstützung aus Rastatt können Menschen in Katastrophengebieten schnell mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser versorgt werden. Doch auch direkt vor der Haustür gibt es für die Stadtwerke Herausforderungen bei der sicheren Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Seit 2013 im Grundwasser Mittelbadens perfluorierte Chemikalien (PFC) entdeckt wurden, ist das Thema in Rastatt stets präsent.

Kontinuierlicher Dialog für Trinkwasserqualität

Ein ganzes Bündel an Maßnahmen haben die Stadtwerke in den letzten sechs Jahren umgesetzt, um die sichere Versorgung der Rastatter Bürgerinnen und Bürger mit sauberem Trinkwasser zu gewährleisten: Eine interkommunale Verbindungsleitung mit den Stadtwerken Gaggenau sorgt für eine Versorgungsredundanz; das Wasserwerk Rauental ist jetzt mit vier leistungsfähigen Aktivkohlefiltern ertüchtigt und entfernt zuverlässig Rückstände wie PFC aus dem Grundwasser. Zudem hat der Trinkwasserversorger mit zusätzlichen Grundwassermodellen und durch die Beobachtung der PFC-Fahne den Verlauf der Verunreinigungen stets im Blick. "Das reicht uns aber nicht", kündigt Geschäftsführer Olaf Kaspryk an, "wir suchen weiterhin den kontinuierlichen Dialog - sowohl mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Wasserwirtschaft als auch mit den Menschen in Rastatt." Nur so könne das Unternehmen Erkenntnisse für das weitere Handeln gewinnen. Es ist geplant kommenden Oktober erneut ein PFC-Expertentreffen zu organisieren. Bei dem Austausch werden unter anderem die Konsequenzen für Regionalplanung und Wasserversorgung thematisiert.

Rastatter Bürgerinnen und Bürger, die mehr darüber erfahren wollen, wie die Stadtwerke Rastatt die örtliche Trinkwasserqualität sicherstellen, haben am 12. Mai 2019 die Möglichkeit, bei einer Sonderführung durch das modernisierte Wasserwerk Rauental Fragen zu diesem Thema zu stellen. Weitere Informationen zu dieser Führung und zur Anmeldung unter stadtwerke-rastatt.de/veranstaltungen.

Die Stadtwerke Rastatt versorgen rund 30.000 Kunden zuverlässig und sicher mit Strom, über 8.200 mit Gas und rund 50.000 Menschen mit Trinkwasser. Zudem treibt das städtische Versor-gungsunternehmen die Energiewende in der Region voran. Der kommunale Betrieb produziert in Rastatt Ökostrom in eigenen Wasserkraftwerken und Fotovoltaik-Anlagen, darunter ist auch ein Bürgersolarpark. Zudem erzeugt das Stadtwerk aus Biogas Naturstrom in Blockheizkraftwerken und betreibt effiziente Nahwärmenetze für knapp 900 Wohnungen sowie 104 Gewerbeeinheiten und öffentliche Einrichtungen. Die Wärme dafür stammt aus gasbetriebenen Blockheizkraftwerken und einer Geothermie-Anlage. Über ihr Leitungsnetz sichern die Stadtwerke Rastatt die Energie- und Wasserversorgung der rund 50.000 Bürgerinnen und Bürger Rastatts. Die Stadtwerke setzen sich für eine bleibend hohe Lebensqualität in Rastatt und Umgebung ein: Dazu zählt auch die Unterstützung von Sportvereinen sowie kulturellen und sozialen Projekten.

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