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Internationaler Tag des Wassers: Wasserschutz fängt am Abfluss an

(vom 21.03.2017)

Zum internationalen Tag des Wassers geben Stadtwerke Rastatt Tipps zum Gewässerschutz – Rastatter Trinkwasser hat hohe Qualität

RASTATT. Am Mittwoch (22. März) jährt sich der internationale Tag des Wassers zum 25. Mal. „Mit diesem Gedenktag wollen die Vereinten Nationen – und wir als Stadtwerke Rastatt – auf die Bedeutung von sauberem Trinkwasser und damit auch auf den notwendigen Gewässerschutz aufmerksam machen“, sagt Olaf Kaspryk, Geschäftsführer der Stadtwerke Rastatt. „Die Sicherheit der Wasserversorgung und die Wasserqualität in Rastatt stehen für uns an oberster Stelle“, erklärt er und ergänzt: „Deshalb ist uns als Wasserversorger der Schutz dieser wertvollen Ressource besonders wichtig.“ Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der Verunreinigungen mit perfluorierten Chemikalien (PFC) in Teilen der Region. Man müsse den Wasserkreislauf komplett sehen und an jeder Stelle darauf Acht geben, dass es so wenig wie möglich verschmutzt wird“, betont der Geschäftsführer, „Wasser bildet sich nicht neu.“ Der diesjährige Weltwassertag steht unter dem Motto „Wastewater“ – also Abwasser. Kläranlagen seien heute zwar hochwirksam, sie könnten jedoch nicht alle Rückstände vollständig entfernen; das ist beispielsweise bei Arzneimitteln der Fall. Auch Stoffe, die über den Boden in das Grundwasser gelangen, seien eine potenzielle Gefahr für das Nahrungsmittel Nummer eins.

Gutes Trinkwasser durch Vorsorge

„Wir liefern nach wie vor Trinkwasser mit einer sehr guten Qualität“, erklärt auch Lorena Rodriguez, Diplom-Ingenieurin Chemie, „das Rastatter Trinkwasser kommt aus ortsnahem Grundwasser und enthält keine künstlichen Zusätze oder Chlor.“ Bei den Stadtwerke Rastattn beschäftigt sie sich neben den PFC und der Wasseraufbereitung in Rastatt mit der Planung des Umbaus des Werks in Rauental. Es wird mit hochwirksamen Filteranlagen ausgestattet. Die darin enthaltenen Aktivkohlefilter werden künftig – im Fall der Fälle – PFC aus dem geförderten Rohwasser entfernen. Das Trinkwasser für Rastatt kommt derzeit aus dem Wasserwerk Ottersdorf, die Anlage in Niederbühl ist wegen PFC-Funden im Grundwasser außer Betrieb.

Kontrollierte Qualität

Die Mitarbeiter der Wasserabteilung der Stadtwerke Rastatt ziehen jeden Monat Proben und untersuchen das Wasser auf mikrobiologische Bestandteile. Zweimal im Jahr analysieren sie zusätzlich auf chemische und physikalische Parameter. Eine aktuelle Wasseranalyse ist auf ihrer Website www.Stadtwerke Rastatt.de abrufbar. „Trinkwasser ist ein Grundnahrungsmittel. Deshalb ist uns Transparenz wichtig“, betont Olaf Kaspryk. „Je weniger Putz- und Waschmittel, Düngerreste, Chemikalien und sonstige Stoffe ins Abwasser gelangen, umso besser“, meint er.

Für den Abfluss tabu

Jeder einzelne kann seinen Teil dazu beitragen, die hohe Wasserqualität in Zukunft weiterhin zu halten. Die Stadtwerke Rastatt raten: Gebrauchte Fette und Speiseöle gehören nicht in Waschbecken oder über die Toilette entsorgt. Altöl und Farbreste müssen in den Sonderabfall und nicht in den Abfluss. „Wenn diese Stoffe nicht fachgerecht entsorgt werden, landen sie sonst früher oder später im Grundwasser“, erläutert Olaf Kaspryk.

 

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