Die Mauern des Rastatter Residenzschlosses haben über 300 Jahre ihre Beständigkeit bewiesen – nun ist auch die Heizungsanlage zukunftsfähig und klimafreundlich.
Pünktlich zum Beginn der Heizperiode wird das Wahrzeichen Rastatts mit umweltfreundlicher Wärme versorgt. Ein unabhängig erstelltes Testat weist für die Rastatter Fernwärme einen geringen CO₂-Emissionsfaktor aus. Mit dem Anschluss an die Fernwärme der Stadtwerke leistet die Umstellung zugleich einen Beitrag zu den Klimazielen des Landes Baden-Württemberg, das bis 2030 eine klimaneutrale Verwaltung anstrebt. Die neue Heizzentrale ersetzt die alte Ölheizung und spart jährlich rund 150.000 Liter Heizöl sowie etwa 400 Tonnen CO₂ ein.
Es profitieren gleich mehrere Seiten von diesem Projekt – das Schloss, die Stadt und die Menschen, die hier leben.
Volker Bunte, Bereichsleiter Vertrieb und Energiebeschaffung der Stadtwerke Rastatt.
V. l. n. r. Daniel Steinke (Meister Energieanlagen Stadtwerke Rastatt) und Volker Bunte (Bereichsleiter Vertrieb und Energiebeschaffung, Stadtwerke Rastatt).
Raphael Knoth, Bürgermeister der Stadt Rastatt, freut sich über die Fertigstellung: „Mit der neuen Wärmeleitung zum Residenzschloss schaffen wir eine klimafreundliche Lösung für eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt.“
Volker Bunte, Leiter Vertrieb und Energiebeschaffung der Stadtwerke Rastatt, ergänzt: „Gleichzeitig eröffnen wir auch den Anwohnerinnen und Anwohnern in der Innenstadt die Möglichkeit, sich unkompliziert an unser bestehendes Wärmenetz anzuschließen. So profitieren gleich mehrere Seiten von diesem Projekt – das Schloss, die Stadt und die Menschen, die hier leben.“