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Energiezukunft im Blick

(vom 16.09.2020)

Im Rahmen der Energiewendetage machen die Stadtwerke Rastatt auf ihr Engagement vor Ort aufmerksam

Durch Fischauf- und -abstiegshilfen an den Wasserkraftanlagen Niederbühl und Josefstraße ist die gesamte Durchgängigkeit des Gewerbekanals gewährleistet.
Durch Fischauf- und -abstiegshilfen an den Wasserkraftanlagen Niederbühl und Josefstraße ist die gesamte Durchgängigkeit des Gewerbekanals gewährleistet.

Der Klimawandel und seine Folgen sind die größte globale Herausforderung unserer Zeit. Es ist eine generationenübergreifende Aufgabe, uns für den Klimaschutz zu engagieren und dafür die Energiewende zu forcieren. Das schaffen wir nur gemeinsam vor Ort“, sagt Olaf Kaspryk, Geschäftsführer der Stadtwerke Rastatt. Er nimmt den jährlich am dritten Wochenende im September stattfindenden Energiewendetag des Landes Baden-Württemberg zum Anlass, um einen Überblick zu geben, mit welchen Maßnahmen der örtliche Energieversorger die Energiewende vor Ort mitgestaltet und vorantreibt. „So wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern Rastatts hilfreiche Impulse an die Hand geben, wie wir energieeffizientes und klimaschonendes Verhalten unterstützen“, informiert Olaf Kaspryk.

Die Klimaschutzziele der Bundesregierung sind klar: Bis zum Jahr 2050 sollen die Treibhausgasemissionen um 90 Prozent gegenüber 1990 verringert werden. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist dafür unerlässlich, weshalb auch die Stadtwerke Rastatt das örtliche Naturangebot an Sonnenenergie und Wasserkraft möglichst gut auszunutzen. Außerdem setzen sie bei der Energiewende und beim Klimaschutz auf die Verbesserung der Energieeffizienz. Heute erzeugt der örtliche Energieversorger mit eigenen Anlagen bereits durchschnittlich um die 500.000 Kilowattstunden Ökostrom pro Jahr aus Wasserkraft. Auch eine Bürgersolargenossenschaft, in der 88 Bürgerinnen und Bürger Rastatts Anteile gezeichnet haben, trägt zur regionalen Energiewende bei: die Stadtstrom Rastatt. Zuletzt lag deren Rendite bei zwölf Prozent, deutlich über den üblichen Bankzinssätzen.

Energiewende braucht Wärmewende 

Die Wasserkraftanlagen Niederbühl und Josefstraße nutzen die verfügbare Kraft des durch das in <br>den Gewerbekanal ausgeleiteten Murgwassers.
Die Wasserkraftanlagen Niederbühl und Josefstraße
nutzen die verfügbare Kraft des durch das in
den Gewerbekanal ausgeleiteten Murgwassers.

„Das größte CO2-Einsparpotenzial liegt in der Wärmeversorgung von Gebäuden, deshalb ist Nahwärme der Schlüssel für mehr Klimaschutz“, erklärt der Stadtwerke-Geschäftsführer. Der Ausbau der Nahwärmeversorgung steht daher weit oben auf der Agenda von Stadt und Stadtwerken Rastatt – mit durchdachten Konzepten für Quartiere und deren Vernetzung. Die Wärmenetze betreibt das Unternehmen zum Großteil mit Blockheizkraftwerken, die Strom und Wärme gleichzeitig erzeugen. Das macht sie hocheffizient und der Ausstoß von Treibhausgasen wird auf ein Minimum reduziert. „Aktuell wird das Wärmenetz in der Plittersdorfer Straße erweitert, auch in der Innenstadt entsteht ein Nahwärmequartier, wo zahlreiche kommunale Gebäude angeschlossen werden, und bald werden wir auch das Hatz-Areal mit nachhaltiger Wärme versorgen“, informiert der Stadtwerke-Chef.

Außerdem bietet die Stadtwerke Rastatt Service GmbH Privatpersonen und Betriebe weitere Energiedienstleistungen für mehr Effizienz: beispielsweise bei der Heizungsmodernisierung oder wenn das Interesse besteht, eine Photovoltaikanlage fürs eigene Dach zu nutzen. In beiden Fällen hat das Unternehmen auch attraktive Mietangebote und hilft bei Fördermöglichkeiten. 

Dynamik für E-Mobilität 

Um die Klimaschutzziele zu erreichen, braucht es aber neben der Strom- und Wärmewende auch eine umfassende Veränderung der Mobilität. 2019 hat die Stadt Rastatt einen Mobilitätspakt verabschiedet. In den neuen verkehrsträgerübergreifenden Konzepten wird E-Mobilität eine wichtige Rolle spielen. „Auch hier packen wir es an und erhöhen die Attraktivität der regionalen Ladeinfrastruktur für E-Mobilisten“, sagt Olaf Kaspryk. Die Stadtwerke Rastatt erweitern das öffentliche und innerstädtische Ladenetz sukzessive und erschließen weitere Standorte, auch mit Partnern. Aktuell gibt es in Rastatt fünf öffentliche Ladesäulen, an denen im Jahr 2019 rund 1.200 Mal Ökostrom des lokalen Energieversorgers getankt wurde. Die E-Mobilisten haben so rund 5,9 Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart. Außerdem fördert und unterstützt das Unternehmen Gewerbetreibende und Privatpersonen bei der Anschaffung von Ladesäulen oder Wallboxen. Mit der Stadtwerke-App „Rastatt E-Mobil“ steht E-Mobilisten zudem ein intelligentes und benutzerfreundliches Lademanagement zur Verfügung – dank Roamingpartnerschaften an vielen zusätzlichen E-Ladestationen in der Region.

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