Familie Krause setzt zu Hause die eigene ENERGIEWENDE um – zusammen mit der Stadtwerke Rastatt Service GmbH und einer Solaranlage fürs Hausdach.

Den Energieverbrauch senken, Kosten sparen und aktiv etwas für den Klimaschutz tun. Mit diesen Gedanken haben sich Uwe und Beate Krause aus Rastatt intensiv beschäftigt. Bei der Erfüllung ihrer Ziele hilft ihnen heute eine Photovoltaik(PV)-Anlage auf dem eigenen Dach. Sie produziert grünen Strom ohne umweltschädliche Emissionen, und zwar direkt dort, wo er gebraucht wird. Vor rund einem Jahr war das noch anders. Energetisch entsprach das Zweifamilienhaus, in dem das berufstätige Paar im Erdgeschoss wohnt, nicht mehr dem neuesten Stand – wie viele Gebäude aus den 1950er-Jahren. „Wir wollten unsere eigenen vier Wände umfassend auf Vordermann bringen und fit für die Zukunft machen“, schildert Beate Krause ihre Überlegungen.

Ihr Mann ergänzt: „Ich bin sehr technikaffin, deshalb habe ich mich entschieden, vieles in Eigenregie zu sanieren.“ Ein stimmiges Konzept für mehr Effizienz und die Einbindung ressourcenschonender Energien waren den beiden wichtig: „Die Idee, dass unsere Stromversorgung vom eigenen Dach aus funktioniert, fand ich charmant. Dazu habe ich mich von der Stadtwerke Rastatt Service GmbH persönlich beraten lassen“, sagt Uwe Krause. Er schätzt das Know-how der Stadtwerke und schenkt ihnen schon länger sein Vertrauen als Energiepartner.

BEQUEME LÖSUNG AUS EINER HAND

Entschieden hat sich Familie Krause für das PV-Pachtmodell RastattSolar. „Dass sich der Stadtwerke Rastatt Service um alles kümmert und ich kein Eigenkapital für den Kauf der Anlage aufbringen musste, hat mich überzeugt“, fasst der Rastatter seine Entscheidung zusammen. Die monatlich fixe Pacht bezahlt er aus den gesparten Stromkosten. Um Ausrichtung, Größe und Leistung der PV-Anlage zu bestimmen, gab es zwei Planungsgespräche, bei denen der Energiedienstleister auch zu Fördermöglichkeiten beraten hat. Anschluss, Anmeldung, Installation und Wartung der Solaranlage sind ebenfalls Teil des Rundum-sorglos-Pakets. „Der selbst erzeugte Ökostrom vom eigenen Dach rundet die energetische Sanierung unseres Eigenheims ab“, sagt Beate Krause. Zusätzlich verhindern jetzt ein wärmedämmender Estrich, hochdämmende Fenster mit dreifacher Verglasung und eine neue Terrassentür unnötige Energieverluste beim Heizen. Außerdem verbraucht das Ehepaar dank der Modernisierung des Heizkessels jetzt auch deutlich weniger Erdgas.

EMPFEHLENSWERTER KLIMASCHUTZ

Im Frühsommer 2020 ging die 5,6 Kilowatt starke PVAnlage von Familie Krause in Betrieb. Rund 5.000 Kilowattstunden grünen Strom erzeugt sie jährlich. Den Anteil des Ökostroms, den das Ehepaar nicht selbst nutzt, speist es ins öffentliche Netz ein. Jede Kilowattstunde davon wird ihm 20 Jahre lang vom Netzbetreiber mit 9,17 Cent vergütet. Doch Herr und Frau Krause achten vor allem darauf, möglichst viel des grünen Sonnenstroms im eigenen Haushalt zu verbrauchen – das lohnt sich viel mehr. Auch andere wollen sie dazu ermutigen, die Kraft der Sonne für die eigene Energieerzeugung und die persönlichen Klimaschutzziele zu nutzen: „So werden die Umwelt und der eigene Geldbeutel geschont. Und auch der Wert der eigenen vier Wände wird gesteigert.“