Abenteuer Stadtführung
Eine digitale SCHNITZELJAGD führt zu den schönsten Ecken und Sehenswürdigkeiten in Rastatt. GEOCACHING ist Stadtrundgang und Entdeckertour zugleich.
Mit vielen historischen Wahrzeichen und wunderschönen Naturlandschaften hat Rastatt einiges zu bieten. Auch wer in der Barockstadt heimisch ist, kann hier immer wieder neue Facetten kennenlernen: zum Beispiel beim Geocaching. Die moderne Schatzsuche ist in Rastatt eine immer beliebter werdende Alternative zur klassischen Stadtführung; für alle mit Abenteuerlust und Entdeckergeist. Bei dieser interaktiven Tour werden die Teilnehmer zu Spürnasen und kommen mit Hilfe von Koordinaten den Markgrafen und Revolutionären auf die Spur: Insgesamt acht Stationen – sogenannte Caches – führen zu den Sehenswürdigkeiten und versteckten Plätzen Rastatts. Um die neuen Koordinaten zu erhalten, wartet an jeder dieser
Stationen ein Rätsel, dieses gilt es zu lösen: Mal müssen die Teilnehmer Statuen zählen oder mit historischen Daten rechnen. Am Ende führen sie zum finalen Cache – und zu einer Belohnung.
MIT GPS-GERÄT ODER SMARTPHONE ANS ZIEL
Wer Lust auf einen „Do-it-yourself“-Stadtrundgang durch Rastatt hat, sollte für die Route 60 bis 80 Minuten einplanen. Das Mitmachen geht ganz einfach. Geocaching funktioniert nämlich mit einem GPS-Gerät genauso wie mit einem Smartphone. Beim GPS-Gerät legt man einen Wegpunkt mit den entsprechenden Koordinaten an und lässt sich dahin führen.
Beim Smartphone öffnet man die Anwendung „Maps“ und wählt das „Route“-Zeichen aus. Dann gibt man „Mein Standort“ als Startpunkt an und setzt als Ziel die jeweilige Koordinate ein. Einen Geocaching-Flyer mit zusätzlichen Hinweisen und Zeichenerklärungen gibt es online auf www.tourismus-rastatt.de. Wer schon in den Startlöchern steht, kann sich den Prospekt auch direkt bei der Touristeninformation Rastatt in der Herrenstraße 18 am Schloss abholen.