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Stadtwerke Rastatt bauen intelligente Stromzähler ein

(vom 23.11.2023)

Mit neuer digitaler Technik bringen die Stadtwerke Rastatt die Energiewende voran – die Steuerung erneuerbarer Energien braucht smarte Netze!

RASTATT. Sie sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg in eine klimaneutrale Energiezukunft in Deutschland: Die sogenannten intelligenten Stromzähler – auch Smart Meter genannt – sind der Schlüssel dafür, erneuerbare Energien effektiver ins Stromnetz zu integrieren und zu steuern. Die Stadtwerke Rastatt starten jetzt mit dem Einbau dieser intelligenten Messsysteme. Kundinnen und Kunden mit einem Stromverbrauch über 6.000 Kilowattstunden jährlich sind als erste an der Reihe. Achim Steinberg, Leiter Technik und Strom beim lokalen Energieversorger, informiert: „Um unser künftiges grünes Energiesystem zu managen, müssen Netze, Stromerzeuger und Verbraucher miteinander kommunizieren können“, und fügt an: „Für diese Aufgabe braucht es Smart Meter. Wirfreuen uns jetzt mit dem Zählertausch starten zu können.“ Dabei richten sich die Stadtwerke Rastatt nach den Rahmenbedingungen, die mit dem Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende in diesem Frühjahr von der Bundesregierung beschlossen wurden. Den flächendeckenden Tausch der analogen Zählscheiben-Geräte – auch Ferraris-Zähler genannt – gegen neue Messgeräte braucht es für mehr Tempo bei der Minderung schädlicher CO2-Emissionen und um unabhängig von fossilen Energieträgern wie Kohle, Gas und Öl zu werden.

Versorgungssicherheit mit erneuerbaren Energien

Der Anteil an regenerativem Strom wächst stetig, auch immer mehr kleinere Photovoltaik- oder Windkraftanlagen speisen dezentral grüne Energie ins Stromnetz ein – eben dann, wenn gerade die Sonne scheint oder der Wind weht. Um den volatil erzeugten erneuerbaren Strom sicher nutzen zu können und gleichzeitig ein stabiles Netz zu gewährleisten, braucht es die neuen intelligenten Messsysteme.

Digitalisierung bringt Vorteile

Die neuen intelligenten Messeinrichtungen leisten viel: Sie übermitteln die gemessenen Daten automatisch und sicher an die Stromlieferanten und Netzbetreiber; das bedeutet auch, dass niemand mehr zu Hause auf Ableser warten muss. Zudem kann man mit den digitalen Geräten das eigene Verbrauchsverhalten transparent nachvollziehen und bei Bedarf ändern, um Strom zu sparen. „Denn ab 2025 sind Stromversorger verpflichtet, dynamische Tarife anzubieten. Dann hat jeder die Möglichkeit, seinen Stromverbrauch bewusst zu steuern; beispielsweise bietet es sich dann an, ein E-Auto in den kostengünstigeren Nacht-
stunden zu laden“, erklärt der Stadtwerke-Abteilungsleiter und fügt an: „So kann
jeder profitieren und die Energiewende aktiv mitgestalten.“ Für den Einbau der zukunftsfähigen Messtechnik gibt es einen gesetzlich vorgeschriebenen Zeitrahmen. Bis 2032 sollen alle Verbraucher mit Smart Meter
ausgestattet sein. Bereits seit rund vier Jahren tauschen die Stadtwerke Rastatt alte Zähler bei Haushaltskunden mit einem Stromverbrauch unter 6.000 Kilowattstunden jährlich aus. Die dort eingebauten modernen Messgeräte arbeiten schon digital, sind aber noch nicht in der Lage, die gemessenen Daten an die
Stadtwerke zu übermitteln. Informationen zum sogenannten Smart Meter Rollout sowie Antworten auf häufige Fragen gibt es auf der Homepage der Stadtwerke Rastatt unter:

www.stadtwerke-rastatt.de/zaehlerwechsel

Als Abteilungsleiter Technik und Strom Achim Steinberg vor Stromzähler.
Als Abteilungsleiter Technik und Strom kümmert sich Achim Steinberg darum, die lokale Strominfrastruktur zukunftsfähig zu machen.
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