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Quartierskonzept - Kommunale Wärmeplanung

Quartierskonzept in der Innenstadt 

Um die Rastatter Innenstadt energetisch zu sanieren, bündeln Stadt, Stadtwerke und die Energieagentur Mittelbaden ihre Kräfte und haben ein Quartierskonzept entwickelt. 

Effektiver Klimaschutz beginnt vor Ort

Baden-Württemberg will bis 2040 alle Häuser klimaneutral mit Wärme versorgen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Land im Klimaschutzgesetz von 2021 Kommunen verpflichtet, eine sogenannte Wärmeplanung zu machen.
Konkret müssen Städte in Baden-Württemberg ab 20.000 Einwohnern bis Ende 2023 dieses strategische Konzept vorlegen und alle sieben Jahre fortschreiben. Ziel aller Maßnahmen ist es, vor allem das Heizen von Gebäuden zu vergrünen, also den Abschied von fossilen Energien einzuläuten und Treibhausgasemission sowie den Energieverbrauch stark zu reduzieren. Weil die kommunale Wärmeplanung ein Kernstück der Wärmewende ist, bringt die Regierung derzeit auch ein bundesweites Gesetz auf den Weg.

Mit dem Ausbau des Fernwärmenetzes treiben die Stadtwerke Rastatt die lokale Wärmewende voran. Künftig mit erneuerbaren Energien zu heizen, wird so für viele Haushalte ganz einfach.

Fernwärmeausbau als Schlüssel

Rund ein Drittel des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland entfällt auf die Bereitstellung von Raumwärme und auf die Warmwasserbereitung von Gebäuden. Dabei werden die meisten Heizungen bislang mit Gas betrieben; der Anteil erneuerbarer Energien liegt im Moment nur bei knapp 20 Prozent. Mit Blick auf den Klimaschutz und die Unabhängigkeit von fossilen Energien muss sich das ändern. Wie das in Rastatt funktionieren kann, dazu haben die Stadtwerke und die Stadt schon einen Plan: Fernwärme als Schlüssel.

In der Barockstadt kann sich das bisherige Fernwärmenetz schon sehen lassen: Bereits 30 Kilometer Leitungen haben die Stadtwerke Rastatt in den vergangenen 15 Jahren in der Innenstadt verlegt und etwa 1.400 Haushalte angeschlossen. Mit dieser Basis bietet der weitere Ausbau des Netzes in den kommenden Jahren das größte Potenzial, die Wärmeversorgung in Rastatt klimaneutral und grün zu machen.

Stimmen zum Quartierskonzept 

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In den Ausbau des örtlichen Nahwärmenetzes investieren die Stadtwerke Rastatt kontinuierlich. Auch in der nördlichen Innenstadt wird es Richtung Herren- und Lyzeumstraße weiter ausgebaut. So haben immer mehr Anwohner die Möglichkeit, von der komfortablen, platzsparenden und klimafreundlichen Art des Heizens zu profitieren; Sanierer erfüllen so auch die Vorgaben des neuen Gebäudeenergiegesetzes.
Volker Bunte ist überzeugt von den zahlreichen Vorteilen: „Bei der Sanierung von Heizungen verlangt der Verordnungsgeber zu Recht, anteilig grüne Heizenergie einzusetzen. Das ist mit der Nahwärme nicht nur einfach umsetzbar, sondern auch bezahlbar – speziell mit unserem Förderprogramm. Andere technische Konzepte sind mit größeren Eingriffen in das Gebäude verbunden. Zudem finden mitten in der Stadt Wärmepumpen  keinen Platz. Wir gestalten unsere Preise marktgerecht; davon profitieren Neu- und Bestandskunden.“

Volker Bunte, Leiter Vertrieb und Energiebeschaffung bei den Stadtwerken Rastatt

 

„Das Quartierskonzept für die Stadtmitte zeigt, wie wir die Wärmewende vor Ort anpacken. Es ist zudem ein wegweisender Beitrag für unsere städtische Klimaschutzagenda, die wir in diesem Jahr neu auflegen, inklusive kommunaler Wärmeplanung bis Ende 2023. Der Ausbau der Nahwärmeversorgung für Rastatt spielt dabei eine nennenswerte Rolle. Als Stadt haben wir eine Vorbildfunktion und nutzen die Vorteile der Wärmeversorgung auch für unsere kommunalen Gebäude wie etwa in der BadnerHalle oder in der August-Renner-Schule. Im Zuge des Quartierskonzepts planen wir, noch weitere städtische Bauten auf diese Weise energetisch zu sanieren.“

Martin Schursch, Klimaschutzmanager der Stadt Rastatt 

 

„Kommunale Sanierungen wie hier in Rastatt bringen den Klimaschutz Schritt für Schritt weiter. Deswegen ist es unser Ziel, Hauseigentümer in Energie- und Fördermittelthemen neutral zu beraten und zum Mitmachen zu motivieren. Eine durchdachte energetische Sanierung lohnt sich. Sie ist ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz, die Energiekosten sinken deutlich und das Gebäude wird fit für die Zukunft: Egal ob durch die Nutzung von Nahwärme oder andere Maßnahmen, die im Energieausweis positiv bewertet werden: Der Immobilienwert steigt!“

Fabienne Körner, Geschäftsführerin der Energieagentur Mittelbaden

 

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In der Rastatter Innenstadt (Herren- und Lyzeumsstraße) wird aktuell das Nahwärmenetz erweitert. So schaffen wir die Voraussetzungen für klimaschonendes Heizen und die energetische Sanierung des Stadtkerns.

Detaillierte Informationen zu den Bauabschnitten und Umleitungen finden Sie auf der eigens eingerichteten Baustellenwebsite

Nahwärme in Rastatt

Nahwärme ist die bequeme und saubere Art zu heizen. Statt einem Heizkessel oder Tank im Keller benötigen Sie nur eine kompakte Station für das gesamte Gebäude. Mit unserer zuverlässigen Nahwärme gewährleisten wir rund um die Uhr eine gleichmäßige Wärmeversorgung – frei Haus, effizient und umweltschonend.

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