Wie ist die Wasserversorgung in Rastatt von PFAS betroffen?
Zwei von drei Wasserwerken zur Trinkwasserversorgung in Rastatt wurden nach erhöhten PFAS-Messwerten in 2013 geschlossen. Die Rastatter Bevölkerung wurde seit Juli 2013 bis Februar 2018 komplett über das Wasserwerk Ottersdorf versorgt mit Unterstützung aus der Verbindungsleitung zum Wasserwerk Muggensturm der Stadtwerke Gaggenau, über die seit September 2016 Trinkwasser bei Bedarf zur Verfügung gestellt wurde.
Im Rahmen des Maßnahmenpakets der Stadtwerke Rastatt, wurde das Wasserwerk Rauental mit einer Aktivkohleanlage für die PFAS-Entfernung ertüchtigt. Mit der neuen Aktivkohleanlage, die seit 2018 im Betrieb ist, werden die PFAS aus dem Brunnenwasser entfernt.
Derzeit wird die Rastatter Bevölkerung über die beiden Wasserwerke Ottersdorf und Rauental mit sicherem Trinkwasser versorgt.