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(vom 20.04.2021)

Massiver Schaden am Hauptträger des Rastatter Hallenbads – Sachverstän-dige für Sperrung – Oberbürgermeister und Gemeinderatsvertreter vor Ort

RASTATT. Als wäre die Corona-Pandemie nicht schon schlimm genug für alle, die gern schwimmen oder sich im Wasser vergnügen wollen; ganz zu schweigen von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Lockdown-Perioden für die öffentli-chen Bäder. Jetzt ist in Rastatt ein weiterer Umstand hinzugekommen, der das Hallenbad ALOHRA neben der behördlich verordneten Zwangspause wegen Corona für eine gewisse Zeit komplett unbenutzbar macht: Am Dienstag (14. April) ist bei Wartungsarbeiten an der Deckenverkleidung ein massiver Schaden am Hauptträger der südlichen Giebelwand der Schwimmhalle entdeckt worden. Es wurde noch am selben Tag ein Sachverständiger mit der Prüfung beauftragt. Die zuständige Baurechtsbehörde hat nach Prüfung des Schadensberichts am Freitag (16. April) angeordnet, die Nutzung des gesamten Gebäudes sofort zu beenden.

„Wir haben über dem Kinder- und Nichtschwimmerbecken die Lammellenver-kleidung abgebaut, weil wir die darunter liegende Dampfsperre und Dämmung aus Mineralwolle erneuern mussten", erklärt Betriebsleiter Olaf Kaspryk, wie der Schaden entdeckt wurde. Bereits beim Entfernen der Lamellen seien Betonbro-cken heruntergefallen. Umgehend hätte er daraufhin einen Sachverständigen hinzugezogen und Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch informiert. „Die Kor-rosion ist weit fortgeschritten", erklärt der Sachverständige Dennis Vogel und fügt an: „Die Eisenbewehrung ist so weit geschädigt, dass die erforderliche Trag-fähigkeit nicht mehr gewährleistet ist." Davon konnten sich die Fraktionsvorsit-zenden der im Gemeinderat vertretenen Parteien und Pressevertreter am Mon-tag (19. April) bei einem Termin vor Ort selbst ein Bild machen. Besonders hart trifft der Schaden Rastatt und seine Badegäste, da sich der Neubau eines Kombi-Bads seit Jahren verzögert. Oberbürgermeister Pütsch versichert eine Lösung: „Wir müssen jetzt genau prüfen, welche Optionen es gibt und welche davon vernünftigerweise zu verfolgen sind."

Betriebssicherheit entscheidend über Öffnung

Erst während der Revision im Sommer 2020 wurden im ALOHRA umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt, um die Betriebssicherheit des Bads solange aufrecht zu erhalten, bis das neue Kombibad gebaut und in Betrieb ge-nommen ist. Insgesamt rund 100.000 Euro brutto hat der städtische Eigenbe-trieb alleine in die letztjährige Revision gesteckt. Wegen festgestellter größerer Mängel sind Sauna und Außenbecken schon seit vergangenem Herbst ge-schlossen. Bei Letzterem ist Statik und Betonsicherheit nicht mehr gewährleis-tet, da auch hier der Bewehrungsstahl unter dem Becken wegrostet. Die Sau-naanlage wird aus brandschutztechnischen Gründen auf unbestimmte Zeit nicht in Betrieb gehen.

 

 

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