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Heizen mit Holz macht Schule

(vom 22.06.2018)

Holzhackschnitzelanlage der Stadtwerke Rastatt verbessert Klimabilanz – neue Beheizung der Josef-Durler-Schule spart 150 Tonnen CO2 pro Jahr

Holzhackschnitzel
Holzhackschnitzel

RASTATT. Auf dem Gelände der kreiseigenen Josef-Durler-Schule haben die Stadtwerke Rastatt in Rastatt vor gut einem Jahr ihre erste Holzhackschnitzelanlage zur Wärmeversorgung in Betrieb genommen. Jetzt zieht der Energieversorger eine Bilanz, die sich sehen lassen kann: „Durch die Verwendung des nachwachsenden Brennstoffs Holz konnten wir den Ausstoß von umweltschädlichem CO2 um circa 150 Tonnen pro Jahr senken im Vergleich zur bisherigen Erdgasheizung. Die neue Anlage hat die ökologische Wertigkeit der Wärmegewinnung deutlich verbessert“, erklärt Olaf Kaspryk, Geschäftsführer der Stadtwerke Rastatt. Die beruflich und technisch ausgerichtete Josef-Durler-Schule ist bereits das vierte Gebäude des Landkreises, das von den Stadtwerke Rastattn innovativ mit klimafreundlicher Wärme versorgt wird. Den Ausbau hocheffizienter Wärmenetze und die nachhaltige Versorgung von Verbrauchern mit grüner Energie verfolgt das kommunale Unternehmen sehr konsequent; bereits fünf Nahwärmeinseln und deren Vernetzung wurden in nur wenigen Jahren auf den Weg gebracht. „Die Wärmewende ist elementar für die Energiezukunft in der Region und das Gelingen der Energiewende vor Ort“, betont Olaf Kaspryk.

Effizientes Doppel mit regionaler Wertschöpfung

Nach wie vor stehen zwei Kessel in der Heizzentrale der Josef-Durler-Schule: ein Holzkessel mit einer Wärmeleistung von 680 Megawattstunden und ein Gaskessel mit 370 Megawattstunden Leistung. „Der modulare Aufbau erleichtert die gleichmäßige Auslastung der Holzfeuerung – sie deckt mit 85 Prozent den Großteil des Wärmebedarfs des Gebäudes“, erläutert Volker Bunte, Leiter Vertrieb und Energiebeschaffung bei den Stadtwerke Rastattn. Insgesamt 500 Tonnen Holz haben in der ersten Heizperiode der Holzhackschnitzelanlage für angenehme Temperaturen in den Klassenzimmern gesorgt. Der Brennstoff stammt direkt aus dem Stadtwald in Rastatt. „Dass wir die Holzhackschnitzel direkt vor Ort beziehen können, hat große Vorteile. Es ist nicht nur für uns wirtschaftlich – auch die Wertschöpfung der ganzen Region wird erhöht. Kurze Transportwege leisten zudem einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz“, fasst Geschäftsführer Olaf Kaspryk zusammen. In einem 90 Kubikmeter großen Silo werden die Holzhackschnitzel gelagert; im Winter wird dieses alle zwei Wochen neu befüllt.

Lohnende Investition in Energieeffizienz und Sicherheit

Rund 450.000 Euro haben die Stadtwerke Rastatt in die neue Anlage für eine grüne und effiziente Wärmeerzeugung investiert; der Ausbau des Leitungsnetzes kostete bis dato etwa 380.000 Euro. Dass sich die Ausgaben für ein Projekt mit dem nachwachsenden Rohstoff gelohnt haben, hat die erste Heizperiode gezeigt: „Unsere Erfahrungen mit der Holzhackschnitzelheizung sind positiv. Kleinere Kinderkrankheiten konnten wir schnell und einfach beheben, sodass die Josef-Durler-Schule bereits in der Anfangsphase immer sicher mit Wärme versorgt war“, berichtet Volker Bunte. Er stellt damit einen weiteren nützlichen Aspekt der neuen Heizung vor: Die Anlage wird rund um die Uhr durch die Leitwarte der Stadtwerke Rastatt überwacht. Sollten Störungen auftreten, kann der Energieversorger schnell für Abhilfe sorgen. Damit die innovative und klimaschonende Wärmegewinnung noch weiter Schule macht, können sich die Stadtwerke Rastatt auch einen ganz besonderen Service für die Schülerinnen und Schüler der technikorientierten Josef-Durler-Schule vorstellen: „Gerne demonstrieren wir die Funktionsweise der neuen Heizzentrale und erklären, wie sie einen spürbaren Beitrag zur Energiewende leistet“, bietet der Vertriebsverantwortliche an. Außerdem ist geplant, dass noch in diesem Jahr das Tulla-Gymnasium und der Neubau der Hans-Thoma-Schule mit der klimafreundlichen Wärme der Holzhackschnitzelanlage versorgt werden.

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